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Schmerzgriffe der Polizei: »Für die Betroffenen kann so ein Einsatz gravierende Folgen haben«
DER SPIEGEL: Frau Espín Grau, um Sitzblockaden zu beenden, wenden Polizistinnen und Polizisten immer wieder Schmerzgriffe an, 2023 etwa bei den Aktionen der Letzten Generation in Berlin und anderswo, aber auch 2019 bei der Straßenblockade nach einem Klimastreik in Hamburg und den Gleisblockaden von Ende Gelände im Hamburger Hafengebiet 2022. Hat Deutschland ein Polizeiproblem?
Hannah Espín Grau: Die Polizei wird seit ein paar Jahren auch in Deutschland von der Gesellschaft sehr viel kritischer
Hannah Espín Grau: Die Polizei wird seit ein paar Jahren auch in Deutschland von der Gesellschaft sehr viel kritischer
Repression wirkt
4.000 Polizist*innen, 17 Wasserwerfer, vermummte Staatsanwälte – bei den Tag-X-Protesten in Leipzig wurde versucht, den linksradikalen Protest im Keim zu ersticken
Wandergesell:innen und Erinnerungsarbeit: Handwerk ist Antifa
Wandergesell:innen leben zwischen Tradition und Politik, Freiheit und Schlichtheit. Rund 30 renovieren gerade eine KZ-Gedenkstätte bei Lübeck.
Werden Ärmere im Hamburger ÖPNV mehr kontrolliert?
An den Kontrollen im Hamburger Nahverkehr gibt es scharfe Kritik: Sie sollen vor allem Ärmere treffen. Verschiedene Gruppen setzen Kreativität dagegen.
(S+) Debatte um Kernkraftwerke: Rückkehr nach Brokdorf
Plötzlich wird über längere Laufzeiten von Atomkraftwerken diskutiert, manche wollen sogar bereits abgeschaltete Meiler reaktivieren. Wie wird das dort gesehen, wo sie stehen?
Polizeigewalt am 1.Mai: "Ich glaube, ich hatte viel Glück"
In Hamburg wurde am 1. Mai ein junger Aktivist am Rande der Proteste schwer verletzt. Ein Polizist stieß ihn zu Boden, gegen den Beamten laufen interne Ermittlungen. Im Übergabeprotokoll des Krankenhauses ist vom "Sprung gegen ein Polizeischild" die Rede. Wie kam es zu der Situation? T-online hat mit dem jungen Mann gesprochen.
Völkische Siedlungen in der Heide: Bauernhäuser, Felder und Nazi-Ideologie
Seit Jahren trifft sich eine völkische Gruppe im niedersächsischen Dorfmark. Dass Veranstaltungen dieser Art dort in der Region stattfinden, ist kein Zufall: Warum es Rechtsextreme in die Provinz zieht – und wie sich ein Dorf dagegen wehrt
Der Kampf um Lützerath: bis zum letzten Meter
Was bleibt nach dem Ende der Besetzung?
In Lützerath sind zwei Aktivisten nach tagelangem Ausharren aus einem unterirdischen Tunnel geklettert – es markiert das Ende der Besetzung des Protestdorfes. Doch vieles, was in den vergangenen Tagen dort passiert ist, wird noch lange für Diskussionen sorgen.
In Lützerath sind zwei Aktivisten nach tagelangem Ausharren aus einem unterirdischen Tunnel geklettert – es markiert das Ende der Besetzung des Protestdorfes. Doch vieles, was in den vergangenen Tagen dort passiert ist, wird noch lange für Diskussionen sorgen.